Sigourney Weaver findet, dass ihr Geburtsname nicht zu ihr passt.
Die Hollywood-Schauspielerin ('Avatar - Aufbruch nach Pandora') legte als Jugendliche ihren gebürtigen Namen Susan ab, da dieser ihrer Meinung nach nicht zu ihrer äußeren Erscheinung passte. Der 'Sun' sagt sie im Interview: "Ich war 1,80 Meter groß und wurde Susie oder Sue genannt. Selbst mit elf Jahren wurde ich von Kindern mit durchschnittlicher Körpergröße gemieden. Deshalb habe ich mit 13 meinen Namen geändert." Inspiriert wurde sie dabei von einem Literaturklassiker. "Ich fühlte mich zu groß, um so einen kurzen Namen zu haben, und dann sah ich 'Sigourney' in F. Scott Fitzgeralds Buch 'Der große Gatsby'."
Als Teenager litt die heute 62-Jährige aufgrund ihrer hochgewachsenen Statur außerdem unter mangelndem Selbstbewusstsein. "Ich wünschte, ich hätte mit 18 mehr Selbstbewusstsein gehabt - aber der Mangel an Selbstbewusstsein hielt danach noch lange an. Ich war schlicht und einfach schüchtern", gesteht Weaver. "Ich wünschte, ich hätte damals besser mit Kritik umgehen können. Ich wurde ständig als 'zu groß' und 'zu clownesk' abgetan. Ich habe mich unbeholfen und schlacksig gefühlt."
Bis heute habe sie mit diesen Selbstzweifeln zu kämpfen, fährt die einstige 'Alien'-Darstellerin fort. "Selbst jetzt weiß ich, dass ich auf der Leinwand nicht anmutig genug bin, um ein Publikum zwei Stunden langen in Bann zu halten, wenn ich nicht von einem guten Drehbuch getragen werde."
In den Kinos wird Weaver ab dem 9. August wieder zu sehen sein: Dann startet nämlich ihr neuer Thriller 'Red Lights', in dem sie versucht, einen Mentalisten (Robert De Niro) als Schwindler zu entlarven.
Foto & Text: BANG Showbiz
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