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4 Tipps gegen den Heißhunger
27.03.2010
Sie wollen eigentlich gar nicht soviel essen, aber die sündigen Kalorien verfolgen Sie ständig? Sie brauchen ein Stück Kuchen nur anzusehen, und es springt Ihnen schon auf die Hüften?

Sie sind kein Einzelfall! Und Sie sind auch nicht sonderlich schwach! Heißhunger entsteht, weil der Blutzuckerspiegel rasant sinkt und unser Körper nach Zucker bzw. Energie verlangt!

Wie Sie Ihr Problem in den Griff bekommen, sollen Ihnen diese 4 Tipps vermitteln:

1. Essen Sie weniger, aber dafür öfter! - Hilft gegen unkontrollierten Hunger!
Wie bereits erwähnt, sinkt der Blutzuckerspiegel, sobald alle Energie verbraucht ist und dem Körper keine Nahrung mehr zugeführt wird. Um nicht in Gefahr zu geraten, in die nächste Heißhungerattacke zu tappen, essen Sie alle 3 bis 5 Stunden eine kleinere Portion an möglichst ballaststoffreichem Essen, da dieses nicht so schnell zersetzt wird und ein dauerhafter Energielieferant ist. Auch Proteine und gesunde Fette, wie sie beispielsweise in Nüssen enthalten sind, sollten dem Körper in kleinen Portionen zugeführt werden.

2. Sind Sie Rechtshänder? Dann essen Sie mit links! – Das bewahrt Sie davor, zuviel zu essen!
Halten Sie Löffel und Gabel in der linken Hand und versuchen Sie so zu essen. Ja, Sie werden trotzdem essen, jedoch werden Sie es konzentrierter tun und für das Essen mehr Zeit aufwenden. Laut einer wissenschaftlichen Studie kann man mit dieser Methode der Konzentration auch den Willen stärken, und der Wille wiederum ist die Basis jeder Diät!

3. Stellen Sie sich regelmäßig auf die Waage! – Damit Sie nicht den Überblick verlieren!
Steigen Sie eher ungern auf die Waage? Der Grund dafür ist vielen bekannt. Man möchte manches Mal die Augen vor den Tatsachen verschließen. Um dem Heißhunger und den alltäglichen Gelüsten konsequent zu entgehen, ist es notwendig, sich regelmäßig auf die Waage zu stellen. Die Waage lügt nicht. Und in dem intimen Moment, wenn Sie auf der Waage stehen, können auch Sie sich nicht belügen! Verzeichnen Sie auch Erfolge. Führen Sie eventuell Buch über Ihre Gewichtsveränderungen.

4. Sind Sie glücklich? – Glücklichsein verhindert Frust-Eßattacken!
Es ist kein Geheimnis, dass sich unglückliche Menschen oftmals Ihren kulinarischen Gelüsten hingeben, die Sie in weiterer Folge noch unglücklicher machen. Es ist ein Teufelskreis. Durchbrechen Sie ihn! Arbeiten Sie an Ihrem glücklichen Dasein und tun Sie alles, damit es Ihnen gut geht. Lassen Sie tröstende Süßigkeiten und Knabberein hinter sich.  

(gb)


die-frau.at