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Adam Levine lässt sich nicht von Düften abschrecken
24.03.2012
Adam Levine schreckte zunächst vor dem Angebot zurück, einen Duft auf den Markt zu bringen.
Der 33-jährige Sänger der Popgruppe 'Maroon 5', der früher schon seine Abneigung gegenüber Parfums von Stars kundgetan hat, gesteht, dass er nicht besonders scharf auf die Aufgabe war, bis seine Neugier ihn eines Besseren belehrte.

''Ich will nicht lügen, ich bin zunächst davor zurückgeschreckt, als ich davon hörte'', gibt der Pop-Star unumwunden zu. ''Aber im Endeffekt dachte ich das ist Drückebergerei zu sagen, 'Ach, das ist doof. Ich will das nicht machen.' Ich liebe Mode; es gibt so viele Sachen, die ich auf kreative Weise zum Ausdruck bringen möchte. Ich denke, ich habe einen ganz guten Geschmack, also warum sollte ich es nicht versuchen und etwas Gutes draus machen?''

Er habe aber darauf beharrt, in jeder Phase des Herstellungsprozesses die Kontrolle über die 222 Parfums zu behalten.
''Ich habe coole, sexy und inspirierende Dinge bei Düften gesehen. Wenn ich dem nahekomme, dann werde ich es lieben'', versichert Levine. ''Wenn ich keine Anstrengung investieren kann, wenn ich nur kassiere und es laufen lasse und nichts mit dem kreativen Prozess zu tun habe, dann bin ich nicht daran interessiert.''

Allerdings gibt er zu, dass auch der finanzielle Aspekt eine Motivation für das Projekt gewesen sei: ''Leute machen so etwas um Geld zu verdienen, ich will sie hier nicht belügen. Es ist offensichtlich, dass es hier auch um den finanziellen Teil geht. Aber es gibt noch andere Dinge, die auch mit ins Spiel kommen, und ich unterschreibe nicht irgendwas wenn ich es nicht mag.'' Er wolle das Projekt seinen Vorstellungen anpassen, ''soweit das menschenmöglich ist.''

Aber der Maroon 5-Frontmann plant nicht, auch noch in der Modewelt Karriere zu machen, wo er sich gerade auf seine aktuellen Projekte konzentrieren will. ''Solange es Tom Ford gibt, sehe ich nicht die Notwendigkeit, auch noch eine Bekleidungslinie zu machen, weil ich einfach seine Kleidung trage.''

Er wolle sich außerdem nicht zu sehr verausgaben, ergänzt Levine - es bestünde bereits die Gefahr. ''Ich versuche mich auf die Dinge zu fokussieren, die ich wirklich am besten kann. Man fängt an, zu viele Dinge gleichzeitig zu machen, und die Qualität der Sachen die du machst lässt immer mehr nach.''






Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.at