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Stephanie Stumph: Froh über Rückhalt
09.01.2012
Die Schauspielerin ist seit 1995 an der Seite ihres Vaters Wolfgang Stumph in der Krimi-Reihe 'Stubbe - Von Fall zu Fall' zu sehen und hat von ihm immer viel Rückhalt erfahren. "Vielleicht wäre ich gar keine Schauspielerin geworden, wenn mein Vater es mir nicht vorgelebt, mich nicht unterstützt und an mich geglaubt hätte", verrät sie im Gespräch mit der Zeitschrift 'SuperIllu'. "Ich glaube, diesen Weg allein zu gehen, dafür hätte mein Selbstbewusstsein gar nicht ausgereicht."

Obwohl die 27-Jährige gerne mit ihrem berühmten Vater vor der Kamera steht, fühlt sie sich am Set "freier", wenn sie ohne ihn in einem Film mitspielt. "Ich bin aber unbeschwerter und freier, wenn er nicht am Set ist. Das ist nicht böse gemeint und das weiß er auch. Aber das kennt wohl jedes Kind - unter der Beobachtung der Eltern zu stehen, ist nie ganz leicht", gibt sie zu bedenken und verrät, dass aus ihr vielleicht eine Ärztin geworden wäre, wenn sie nicht mit der Schauspielerei begonnen hätte. "Wenn mein Abi-Zeugnis dafür überhaupt ausgereicht hätte... Bis heute fasziniert mich die Medizin total. Ich lese alle Artikel über neueste Forschungsergebnisse, schaue Medizin-Sendungen. Ich hab zwischendurch sogar immer mal wieder darüber nachgedacht, Medizin zu studieren. Das wäre aber aus zeitlichen Gründen nie gegangen." Trotzdem habe sie sich von dem Gedanken noch nicht ganz verabschiedet. "Vielleicht packt es mich noch mal? Dann wäre ich vermutlich die älteste Studentin", vermutet sie.
 

Foto und Text: BANG! Showbiz

die-frau.at