Joel Johnson, der die Trauung der beiden am 20. August durchführte, ist über die Trennung des Paares - das gestern, 31. Oktober, seine Scheidung einreichte - schwer enttäuscht. Deshalb würde er sich gerne mit ihnen zusammensetzen, um die Ehe vielleicht doch noch zu retten.

Gegenüber 'HollywoodLife.com' erklärt er: "Ich bin traurig, das zu hören. Warum tut Kim das? Ich würde mich gerne mit ihr in Verbindung setzen und versuchen, die Zügel noch einmal herumzureißen und diese Energie in eine erlösendere Richtung zu lenken."

Johnson, der Humphries schon seit dessen Kindheit als Pfarrer betreut, verbrachte bereits vor der Trauung des Paares einige Zeit mit den beiden und hielt ihre Gefühle für aufrichtig. "Ich kenne Kris schon sehr lange und habe einiges mit ihm durchgestanden. Ich habe bei dem Treffen ein sehr gutes Gefühl gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass das, was ich erfahren habe, aufrichtig war." Weiter führt er aus: "Ich denke, zwei der Dinge, mit denen man am schwierigsten fertig wird, sind Reichtum und Ruhm und das haben sie beides. Ich wusste, dass es für sie eine Herausforderung würde."

Die Reality-TV-Darstellerin hatte gestern nach 72 Tagen Ehe vor einem Gericht in Los Angeles die Scheidung eingereicht. Bei der Antragstellung nannte sie "unüberbrückbare Differenzen", gab jedoch auch später keinen genauen Grund für die Trennung an.

Ihr Noch-Ehemann hat sich indes noch nicht in der Öffentlichkeit zu dem Liebes-Aus geäußert, laut 'TMZ.com' soll er allerdings "am Boden zerstört" sein. Die Webseite berichtet außerdem, dass er streng religiös und deshalb gegen eine Scheidung gewesen sei. Freunden zufolge habe er verzweifelt versucht, die Ehe zu retten.
 

Foto: BANG Showbiz