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Im Zeichen des Filmes: Viennale
24.10.2010
Vom 21. Oktober bis zum 3.November findet in Wien das 50. Viennale Film Festival statt. Das Interesse von Publikum und Medien ist enorm, und so gibt es heuer 140 Filme, darunter Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme, die laut Organisatoren „gut ausbalanciert“ sind. Mit anderen Worten: Es ist für jeden was dabei.

Besonders Kurz- und Experimentalfilme wurde dieses Jahr aufgrund des großen Zuspruchs in den vergangenen Jahren aufgewertet. Aber es werden auch Filme gezeigt, die bereits verschiedene Preise eingeheimst haben, so etwa Sofia Coppolas „Somewhere“ (Goldener Löwe), „Lung Boonmee Raluek Chat“ des thailändischen Regisseur Apichatpong Weerasethakul (Festival de Cannes) oder „You will meet a tall dark stranger“ von Woody Allen und „Machete“ von Roberto Rodriguez.

Die diesjährigen „Tributes“ sind Leonard Cohen und William Lubtchansky gewidmet, die „Special Evenings“ Lou Reed, Klaus Lemke, Merv Bloch und Günther Straschek. Das Viennale Film Festival wird mit der Verleihung des „Wiener Filmpreises“ für den besten österreichischen Spielfilm und Dokumentarfilm, dem Preis „Fipresci“ der Jury des Internationalen Verbandes der FilmkritikerInnen und dem „Standard- “ und Publikumpreis zu Ende gehen.

Die Filme werden in folgenden Kinos gezeigt: Gartenbau, Künstlerhaus, Urania, Metro, Stadtkino und im Filmmuseum. Die Karten sind an der Kinokasse erhältlich.

(sb)

Fotos: Lung Boonmee Raluek Chat © viennale; Robert Newald

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