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jabla
22.03.2024 13:14:48 jabla hat ein Thema kommentiert Outfit bei Vorstellungsgespräch: Beim Bewerbungsgespräch meines Bruders reichte ein schickeres Hemd und eine einfarbige Jacke aus. Es kommt halt immer drauf an, in welcher Branche du arbeitest. Bei Unternehmsberatungen etc muss mal halt viel schicker erscheinen als bei einem Umzugsunternehmen zum Beispiel.
zaren
11.03.2024 17:57:15 zaren hat ein Thema kommentiert Sport und Proteinshake: Hey, das klingt nach einem super Start ins neue Jahr, gratuliere zu den 4 Kilo! Obwohl ich persönlich keine Erfahrungen mit Proteinshakes habe, habe ich schon oft gelesen, dass sie eine praktische Ergänzung sein können, besonders wenn man seinen Hunger nach dem Training im Zaum halten möchte. Sie können definitiv dabei helfen, den Heißhunger auf Kohlenhydrate abends zu reduzieren, indem sie dich sättigen und gleichzeitig deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen für die Muskelregeneration versorgen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Selfcare und eine ausgewogene Ernährung Hand in Hand gehen, schau mal auf der Webseite hier vorbei. Dort findest du eine Menge hilfreicher Infos zu diesem Thema. Vielleicht hilft dir das, deine Routine noch weiter zu optimieren!
zaren
09.03.2024 20:08:33 zaren hat ein Thema kommentiert Brautkleid: Das klingt echt spannend mit dem Brautkleid, aber ich kann verstehen, dass du wegen der Preise stutzig wirst, vor allem wenn sie in Pfund angegeben sind und dazu noch unrealistisch günstig erscheinen. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen damit, aber beim Surfen im Netz bin ich auf eine Seite gestoßen, die dir vielleicht weiterhelfen könnte. Schau doch mal auf https://www.hanna-jech-brautatelier.de/zwischen-tuell-und-traenen-by-vox.html vorbei. Die bieten nicht nur eine schöne Auswahl an Brautkleidern, sondern du könntest dort auch nützliche Tipps und Infos rund ums Thema Hochzeitskleidung finden. Vielleicht hilft dir das ja weiter, um ein gutes und zuverlässiges Angebot zu finden. Alles Gute bei deiner Suche und liebe Grüße zurück!
etrusil
04.03.2024 21:13:13 etrusil hat ein Thema kommentiert Personalberatung:  Unsere Erfahrung mit einem Unternehmen, das slowakische Bauarbeiter in Deutschland in Dortmund https://www.barnaco.de/ anstellte, hinterließ einen unglaublich positiven Eindruck. Vom Beginn des Projekts bis zum Abschluss wurde jede Phase mit herausragender Professionalität durchgeführt. Die Bauherren bewiesen ein tiefes Wissen und ein hohes Maß an Können, was sich auf die Qualität unserer Anlage auswirkte. Sie reagierten schnell auf Veränderungen, warnten vor möglichen Problemen und schufen insgesamt eine Atmosphäre des Vertrauens und der effektiven Zusammenarbeit.
 
derpington
05.11.2020 15:07:52 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Spirale schon ausprobiert?!
derpington
05.11.2020 15:06:30 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Gewissheit bekommst du nur beim Arzt.
malou
26.02.2015 17:17:09 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: tut mir leid :/ such im internet nach einer selbsthilfegruppe vielleicht gibt es eine in deiner nähe oder ein internetforum. ansonsten kannst du deinen arzt danach fragen vielleicht hat er eine lösung für dich.
malou
26.02.2015 17:12:26 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: nicht jeder bekommt sie oder alle 4... ich hatte drei wurden jedoch alle entfernt. du kannst deinen zahnarzt oder kieferorthopäden fragen und ggf eine zweitmeinung einholen. wenn sie weh tun würde ich sie schon entfernen lassen viel glück
 
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13.10.2011  |  Kommentare: 0

Mayer: Das Widersprüchsgebäude von Mag. Meixner und Dr. Höcker von der „Human Plasma GmbH“ beginnt einzustürzen

Mayer: Das Widersprüchsgebäude von  Mag. Meixner und Dr. Höcker von der „Human Plasma GmbH“ beginnt einzustürzen
Richter Mag Gollner lüpft den Zipfel unter dem Täuschungsmanöver der Humanplasma Mayer etwas anzuhängen um von eigentlichen Doping- der ein Steuerskandal ist – abzulenken.

Walter Mayer war bis 1999 Trainer der österreichischen Langläufer, somit auch von Michail Botwinow.

Eine von Walter Mayer angewandte Behandlungsmethode (Ozontherapie) in Salt Lake City im Jahr 2002, die sowohl sportrechtlich als auch strafrechtlich völlig legal war, erweckte die Phantasien vieler Neider, was zu Mayer´s Ausschluss von den Olympischen Spielen bis 2010 führte.

Michail Botwinow holte sich in der Staffel mit Landsmann Christian Hoffmann in der Ramsau am Dachstein 1999 die Goldmedaille und 2002 in Salt Lake City hinter Christian Hoffmann die Silbermedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann er die Bronzemedaille. Am 10.8.2011 verbreitete der Kurier Journalist Rainer Fleckl die unrichtige Behauptung, dass in Salt Lake City Medizinmüll von Michail Botwinow schwachen Athleten zugeordnet worden sei. Dies, obwohl Rainer Fleckl wissen musste, dass DNA Analysen durchgeführt wurden und daher eine Verwechslung ausgeschlossen war.

Gegen die grundlose FIS-Sperre wehrte sich Walter Mayer 2003 mit Klage bei Gericht. Um das Verfahren zu gewinnen, war es erforderlich dem Vorwurf auf den Grund zu gehen. Er begab sich daher zu einer Firma in Wien, welche in der Öffentlichkeit unter den Namen Human Plasma GmbH bekannt ist, welche seit Jahren Blutdoping und in der Folge Blutabnahmen an Sportlern zur späteren Refundierung durchführte. So begaben sich etwa 2001 deutsche Biathleten im Rahmen des Weltcups von Orslebie zu dieser Blutspendefirma. Der ehemalige Ruderer namens Stadler Werner erzählte, dass er im Jahre 1989 mit einem anderen Ruderer gemeinsam gerudert ist. Dabei soll dieser Ruderer ihm das Angebot gemacht haben, bei einem bekannten Arzt desselben  Blutabnahmen bzw. Rückführungen zwecks Leistungssteigerung durchführen zu lassen. Der Grund soll darin bestanden haben, dass die Schweizer Rudermannschaft damals dieses Verfahren auch angewandt haben sollen und die dadurch einen enormen Vorteil hatten. Stadler habe dieses Angebot jedoch nicht angenommen.

Die FIS-Sperre über Walter Mayer wurde im Jahr 2006 aufgehoben.

Bei der Nordischen WM in Oberstdorf im Februar 2005 kam Walter Mayer das Gerücht zu Ohren, dass österreichische Langläufer Dopingpraktiken der Humanplasma anwenden würden. Da bereits der ORF aufgrund dieses Gerüchtes recherchierte, war auch der Sportchef Elmar Oberhauser informiert.

Walter Mayer erkundigte sich bei der Humanplasma, Mag. Meixner, Prof. Dr. Höcker und Frau Wagner, ob österreichische Langläufer bei dieser Firma Kunden seien. Ihm wurde von Mag. Meixner, Prof. Dr. Höcker und Frau Wagner zugesichert, dass keine österreichischen Langläufer betroffen seien.

Solange Walter Mayer Trainer war, wurde nie über einen österreichischen Langläufer eine Gesundheits- oder Schutzsperre ausgesprochen.

Herr Mayer war zwei Mal mit Herrn Dr. Höcker und Frau Andrea Wagner Abend essen. Dabei erfuhr er z.B., dass bereits vor 17 Jahren bei der Human Plasma GmbH schon in Linz Blutdoping betrieben wurde.

Herr Mayer hat Herrn Mag. Meixner ein Mal bei der Wiener Blutspendefirma getroffen, um für seinen Prozess gegen die FIS aber auch aus Neugier zu wissen, wie der Ablauf des Dopings der Internationalen Sportlerkunden der Humanplasma von Blutabnahmen zum Zwecke der Leistungssteigerung war. Walter Mayer hatte einen einfachen Gedankengang, wenn mir hier etwas vorgeworfen wird, von dem ich keine Ahnung haben, müssen die ein
Wissen  haben von dem sie durch Verleumdung Walter Mayer ablenken wollen.

Nachdem Walter Mayer in Turin im Jahr 2006 versucht wurde Doping anzuhängen, hat er dem Vorsitzenden der Schiedskommission des ÖSV seinen Ausschluss vom ÖSV vorgeschlagen, nicht ahnend, dass dies negativ ausgelegt werden würde.

Herr Mag. Meixner sagte im Rahmen der anhängigen Strafverfahren aus, Michail Botwinow bei der Human Plasma GmbH gesehen zu haben. Das Geld für die Blutabnahme zum Zwecke der Leistungssteigerung habe Meixner von Walter Mayer erhalten.

Da haut es nicht nur die Sportjournalisten von den Socken, Walter Mayer als Geldverwalter, das ist so wie Niki Lauda und Big Spender.

Es gibt den Abgaben- und Untreuakt „Humanplasma“ der Gegenstand einer eigenen Fortsetzungsstory wird. Wie das Geld an wen geflossen ist, ist völlig im Nebel – nur eines ist klar eine Abwicklung über Mayer ist völlig ausgeschlossen, warum behaupten aber genau Prof  Dr Höcker und Mag Meixner dies – das erklärt sich daraus – dass es für die strafbefreiende Selbstanzeige der beiden entscheidend ist, dass alles 2003 begann – und genau da schneite Walter Mayer herein und erkundigte sich für seinen FIS Prozess ohne zu ahnen, dass er später die Humanplasma – Ausrede werden sollte.

Warum behauptet Mag. Meixner, dass Walter Mayer das Blutdoping nach Österreich gebracht habe, obwohl schon seit zumindest 1989 somit Jahre vor 2003 Blutdoping betrieben wurde?

Warum behauptet Mag. Meixner, dass erst ab Sommer 2003 Blutdoping durch die Human Plasma GmbH angeboten wurde?

Warum sagte Mag. Meixner bei der Polizei, dass die Bezahlung für sämtliche Sportler bis Anfang 2005 Herr Mayer durchgeführt habe und bei seiner Zeugenvernehmung in Prozess gegen Michail Botwinow, dass Martin Kessler für die Ruderer bezahlt habe?  

Warum behauptet Mag. Meixner, dass Walter Mayer das Blutdoping von Ruderern, die Herr Mayer nicht einmal kennt, bezahlt habe?

Warum behauptet Prof Dr. Höcker, dass Walter Mayer mit 6 Ruderern bei der Human Plasma GmbH gewesen sei?

Warum behaupten Prof. Dr. Höcker und Mag. Meixner, dass von 2003 bis 2006 nur an insgesamt 25-30 Sportlern Blut zwecks Leistungssteigerung abgenommen worden sei, wobei pro Blutabnahme ein Betrag von ca. 1.300 Euro bezahlt worden sei?



Richter Gollner vom Landesgericht Leoben stellt an Walter Mayer die Gewissensfrage und Mayer besteht sie, er denkt zwar nach – aber er lügt nicht, dass er gegen Doping sei, sondern wie jemand der dafür ist, dass Alkohol nicht verboten ist, trotzdem ein Antialkoholiker sein kann.

Dr Julia Rüsch, (www.ruesch.info), die ärztliche Leiterin der weltweit größten Datensammlung über Familie – Sexualität – Psychosomatik (www.loosreport.com) – und damit die weltweit führende Spezialistin auf diesem Gebiet, kann aktive Sportler nicht behandeln – denn Sportmedizin ist Doping. Dr Rüsch zu Nadal, Williams, von Bauchschmerzen über sogenannten Ermüdungsbrüchen - die keine sind – zu Autoimmunerkrankungen - deren Erkrankungen sind die Folgen eine Sportmedizin die sich ungeachtet der medizinischen Notwendigkeiten daran orientiert die Dopingproben zu bestehen und möglichst viele Behandlungen von den Dopingagenturen genehmigt zu bekommen – sodass die Olympiade die Weltfestspiele der Asthmatiker, Diabetiker etc. bezeichnet werden müssten – wogegen die special Olympics geradezu eine Gesundensport sind.

Diese Ermüdungsbrüche, Bauchschmerzen, Autoimmunerkrankungen sind tatsächlich Hormonstörungen einschließlich Hormonmängeln durch die derzeitige offizielle Sportmedizin, die zu behandeln laut Dr Julia Rüsch nicht mit den üblichen Hormongaben möglich ist.

Auch muss man hier klar und deutlich sagen Doping lohnt sich – niemand würde einem Bernhard Kohl zuhören, wenn er nicht den Tour de France Erfolg gehabt hätte. Ohne Doping wäre Bernhard Kohl ein bedeutungsloser Nobody mit dem sich kein Minister interviewen ließe.

Auffallend ist, dass alle des Dopings überführten Sportler von Stefanie Graf über Susanne Pumper, Lisa Hütthaler, Bernhard Khol und wie sie sonst noch alle heißen eines gemeinsam haben – sie haben nichts mit Walter Mayer zu tun,

Live Ticker, Hauptverhandlung zu  34 Hv 64/11a wegen Botwinow, § 288 (1,4) StPO, am 12.10.2011 9.00-10.40 Uhr

StA Mag. Mayrgündter und Chefinspektor Schwarzenbacher warten gemeinsam mit einer dritten weiblichen Person vor dem Verhandlungssaal.

Einzelrichter ist Mag. Gollner,
Staatsanwältin Mag. Mayrgündter, geb. Weinberger, ist, auf Frage der Presse, dienstzugeteilte Staatsanwältin, dies auch schon bei der letzten Verhandlung, bei dieser war sie aber vertreten, da sie auf Urlaub war.

Als Zuhörer Chefinspektor Schwarzenbacher. Er gibt an schon letztes Mal einvernommen worden zu sein.

Der Rat eröffnet die Fortsetzung des Beweisverfahrens um 9.06h. Er gibt bekannt, dass sich Frau Stefanie Graf auf einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt befindet und  sich daher für die heutige Verhandlung entschuldigt hat.
Weiters sind noch Herr Walter Mayer und Prof. Paul Höcker geladen.


1.)    Als erstes wird Herr Mayer  als Zeuge einvernommen.

Befragung durch den Richter:

Der Rat sagt, er habe sich natürlich das Protokoll seiner Hauptverhandlung angeschaut, aber er wolle nur klären, ob Herr Botwinow bei Humanplasma war oder nicht.

Sind Sie selbst bei Humanplasma gewesen?
Ja

Wann erstmals? Herbst 2003; ich habe dort im Büro gewartet

Was haben Sie für ein Verhältnis zum Angeklagten? Ich hoffe ein freundschaftlich gutes, nur leider sehen wir uns nie. Letztes Jahr war ich sein Trauzeuge, da habe ich ihn das letzte Mal gesehen.

War der Angeklagte jemals bei Humanplasma? Das kann ich nicht sagen, mit mir nie.

Haben Sie den Angeklagten zu Humanplasma vermittelt? Nein.

Staatsanwältin:

Warum waren Sie 2003 bei Humanplasma? Ich habe 2003 einen Prozess gegen die Fis geführt wegen den Vorfällen in Salt Lake City. Dabei wurden unterschwellig Dopingvorwürfe seitens der Fis geäußert.

Rat:

Warum sind Sie konkret zu Humanplasma gegangen? Ich habe mir damals alles angeschaut. Von Finnland bis Italien. Ich habe den Prozess gegen die Fis gewonnen und diese wurde zu 180.000 Euro verurteilt. Im Zuge dessen habe ich durch die Presse von der sog. „Glasscheiben-Affäre“ von Stefanie Graf erfahren, dass diese bei Humanplasma behandelt worden wäre.

Wie funktioniert das mit dem Blutdoping durch Erythrozytenkonzentrat? Das ist „hinlänglich bekannt“. Es wird ca. 1 Liter Blut abgenommen. Daraus wird ein Konzentrat hergestellt, dieses wird nach Bedarf zurückgeführt. Dadurch wird die Sauerstofftransportkapazität des Blutes erhöht und dadurch die Leistung gesteigert.

StA:

Waren Sie jemals gemeinsam mit Sportlern bei Humanplasma? Nein. Ich kann aber nicht ausschließen, dass welche zur gleichen Zeit wie ich dort waren.

Rat:

Haben Sie an verantwortliche von Humanplasma Sportler vermittelt, damit bei diesen Blutdoping durchgeführt wird? Nie. Aber sehr wohl habe ich über Blutdoping diskutiert.

Wenn Sie diskutiert haben, welchen Standpunkt haben Sie da eingenommen? Haben Sie es Gutgeheißen? Meine innere Einstellung ist: Doping ist ein weltweit verbreitetes Phänomen. Es ist kein legitimes Mittel aber für die Herstellung der Chancengleichheit ist es moralisch legitim.

StA:

Die Aussagen von Frau Wagner und Herrn Mag. Meixner sind Ihnen bekannt? Ja die kenne ich fast auswendig. Die sind von A-Z nicht richtig.

Herr Mag. Meixner hat in seiner Aussage vom 8.9.2009 (ON 14 (geht von AS 13-27)/ AS 25 ausgesagt, dass er gesehen hätte wie dem Angeklagten Blut abgenommen wurde, und Sie mit ihm waren und dass Sie das Geld übergeben hätten.

Einwand Dr. Pott: „der Vorhalt ist unrichtig. Es steht er hat ihm im Abnahmeraum gesehen. Sie müssen schon einen richtigen Vorhalt machen.“

Rat liest Stelle vor: „…neben den Ruderern von der ersten Sitzung habe ich auch Hoffmann, Graf, Totschnigg und den Angeklagte im Abnahmeraum gesehen….. und das Geld für sämtliche Sportler habe ich immer von Herrn Walter Mayer persönlich erhalten.“ Diese Aussage ist falsch. Ich kenne keine 6 Ruderer aus der ersten Sitzung. Ich kenne gar keine Ruderer. Ich kenne die Aussagen von Herrn Meixner auswendig

Rat:

Was hat Mag. Meixner davon, wenn er Botwinow belastet? Es musste Meixner ja bewusst sein, dass eine solche Aussage sowohl wirtschaftliche belastend ist als auch die Ehre belastet. Strafrechtlich ist es nicht relevant. Warum macht der das? Meixner geht es um ein gutes Verhältnis zur Staatsanwaltschaft. Mayer ist das gewünschte Opfer. Bzw. geht es ihm um ein gutes Verhältnis von Humanplasma. Das ist eine Ablenkung von den wahren Sachen, die bei Humanplasma laufen. Auch wegen der 300.000 im Finanzstrafverfahren.

Und warum geraden Botwinow? Das ist das gefinkelte Vorgehen der Ermittler.

Es folgt eine Ermahnung durch den Richter aufzupassen, was Herr Mayer sagt; geschickt Fragen zu stellen, ist zulässig. Wenn er behauptet die Fragen werden unzulässig gewesen, dann kann das bald eine Verleumdung sein.

Also warum Botwinow?
Er will von seiner Problematik und von der von Humanplasma ablenken.

StA:

Sie sagten Sie kennen die Ruderer der ersten Sitzung nicht? Ich kenne keinen einzigen Ruderer persönlich.


Es wurden aber doch nie Namen genannt? In den Protokollen stehen Namen von Ruderern zB. Uhl, Stiegl, etc.


Auch Herrn Kessler kennen Sie nicht? Nein.

Frage der StA, die vom Richter nicht zugelassen wurde: 2003 bei ihren Nachforschungen bezüglich des FIS Prozesses bei Humanplasma, haben Ihre Nachforschungen da ergeben, dass Steffi Graf dort war? Nein, nicht dezidiert.
War sie Ihrem Eindruck nach dort? ? hier hat der Richter dann unterbrochen.



Fragen von Dr. Pott:

Wann haben Sie Steffi Graf kennengelernt? Bei einer Autogrammstunde mit Eva Maria Gradwohl 2008 habe ich sie persönlich kennengelernt. Gesehen habe ich sie davor schon, aber ich habe nie mit ihr gesprochen.

Rat:

Vorhalt der "Meixneraussage" ON 14 AS 25 vorletzter Absatz. Haben Sie für Graf, Hoffmann, Botwinow, etc. an Herrn Meixner Geld übergeben? Nein nie.

Pott:

Sie sagen Meixner versucht abzulenken? Ja, bei dem Finanzstrafverfahren geht es nicht nur um 300.000 sondern um Millionen. Ich vermute es ist viel mehr Geld geflossen, als es in der Selbstanzeige im Finanzstrafverfahren releviert wurde. Siehe auch die bekannten dokumentierten Geldflüsse bei der „Fuentos-Affäre“ von den Radrennsportlern Jan Ulrich und Lance Armstrong. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

Keine weiteren Fragen; der Zeuge wird entlassen. Allerdings soll Mayer warten, bis der nächste Zeuge einvernommen worden ist.

Der Richter fragt den Angeklagten, ob es stimmt, was Herr Mayer sagt, soweit er es beurteilen kann. Also was ihn betrifft.

Botwinow: ja soweit ich es beurteilen kann. Bei den Vermutungen nicht.

2.)    Einvernahme Univ. Prof. Paul Höcker:

Befragung durch den Richter:

Sind Ihre Angaben als Sie von der Polizei einvernommen wurden, richtig? Ja.
-Werden zum Akteninhalt erhoben.


Kennen Sie Herrn Botwinow? Jetzt durch die Presse ja, sonst nicht.

Persönlich kennen Sie ihn nicht? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich ihn schon einmal persönlich gesehen habe.

Was sind Sie genau von Beruf? Ich bin Spezialist für Transfusionsmedizin.

Hat man da viel mit Sportlern zu tun? Nein.

Was machen Sie grob, damit ich mir ein Bild machen kann? Alles was mit Blut und Blutverarbeitung zu tun hat. Das gesamte Gebiet auch die Entnahme von Knochenmark, etc. Mit Sportmedizin habe ich nichts zu tun.

Sind Sie sportlich interessiert, ich meine schauen Sie sich Sportsendungen in Fernsehen an? Nein.

Ist Ihnen Steffi Graf ein Begriff? Ja.
Welche? Sowohl die Läuferin als auch die Tennis Spielerin.

Kennen Sie sich bei Langlaufen aus? Nein. Ich bin wenn dann am alpinen Skisport interessiert. Der Nordische Skisport interessiert mich nicht. Nur alpin und extremer, wie Steinrinnen fahren, denn das habe ich früher auch gemacht.

Die Firma Humanplasma ist Ihnen ein Begriff? Ja.
Dort gewesen? Ja.

Bluttransfusionen durchgeführt? Ja.

Wann das erste Mal? Eingerichtet habe ich die Thrombozytenphorese für Heilzwecke 2002.

Erythrozytenkonzentrate? Ja. Die haben wir natürlich auch gemacht. In den Jahren 2003-2006.

Welche Personen waren bei den Blutabnahmen? Das hat so begonnen: es ist an uns herangetreten worden, dass wir das machen sollen wegen der Gleichberechtigung. Zu der Zeit war man in Minsk. Ich war auch Vertreter im Europarat. Ich kenne daher die Verhältnisse dort. Daher sagte ich, machen wir das, damit es wenigstens sauber und einwandfrei ist.

Wer ist an Sie herangetreten? Das war Herr Mayer (Pause) und Herr Kessler, ende 2003.

Welche Sportler? Ich habe ein schlechtes Personengedächtnis. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Die einzigen die ich noch weiß sind Susanne Pumper, eine Marathonläuferin, die aber schlechte Venen hatte; und Steffi Graf. An diese kann ich mich erinnern, weil sie so abrupt aufgehört hat und wir uns gefragt haben was wir mit ihrem Blut machen sollen.

Fragen der StA:

Haben Sie Steffi Graf dort einmal oder mehrere Male gesehen? Ich glaube 1x.

Rat:

Glauben Sie 1x oder sind Sie sich sicher? Ich glaube ziemlich sicher.

Können Sie sich daran erinnern, dass Steffi Graf kollabiert ist? Nein. Das ist schon so lange her.

Wieviel Blut wird da an einem Tag abgenommen? 300ml rote Blutkörperchen.

Wieviel Blut wird dafür abgezapft? (Rechnet) So um die 400,420, max. 450ml. Je nach körperlicher Verfassung. Es dürfen nicht mehr als 15% [oder er hat 12% gesagt??] des zirkulierenden Blutes entnommen werden. Bis zu 450ml. Mehr nicht. Auch dabei kann einem schlecht werden, wie beim Blutspenden.

StA:

Waren Sie bei allen Blutabnahmen dabei? Ja.

Rat:

Gab es noch andere, die Blut abgenommen haben? Nein.

In welchem Zeitraum war Steffi Graf dort? Ich glaube 2003.

Wie ist das üblicherweise abgelaufen? Angerufen hat Walter Mayer. Er hat ausgemacht, wann er mit 2-3 Leuten kommt. Wir waren dann ab 6h in der Früh dort und haben alles vorbereitet. Die Sportler sind dann um ca 9 gekommen und nach einer Stunde waren diese wieder weg. Wir haben dann den Code gemacht und den Rest des Tages das Blut aufgearbeitet.

War Walter Mayer immer dabei, wenn Sportler gekommen sind? Ja er hat Meixner das Geld gegeben.

Und Walter Mayer war meistens mit? Ja.

Kamen Sportler auch alleine? Ja, ich glaube Steffi Graf.

Über wen wurde das vermittelt? Es gab einen Anruf. Mit wem weiß ich nicht. Bei Steffi Graf weiß ich es nicht. 2003/2004 kamen hauptsächlich Biathleten, die von Walter Mayer vermittelt wurden.

Wissen Sie das, oder glauben Sie das? Ich nehme es an.

StA:

Kann es sein, dass für Steffi Graf ein Herr Stechermeister oder Kiesel angerufen hat? Das weiß ich nicht.

Sie sagten Steffi Graf hat akut aufgehört. Und sie wussten nicht was sie mit ihrem Blut machen sollen. Wieviele Blutbeutel waren das? Einer.

Kennen Sie Meixner gut? Wir arbeiten zusammen. Unser Verhältnis ist beruflicher Natur. Wir arbeiten noch immer zusammen.

Seit wann? Seit 2002.

Frage der StA, die der Richter nicht zugelassen hat: Können Sie sich vorstellen, warum Herr Meixner… Richter unterbricht und sagt: Vorstellen??

Rat:

Kenne Sie Frau Andrea Wagner gut? Ja. Sie ist meine Stationschefin. Seit Anfang der 80er Jahre.

Interessiert sich Frau Wagner für Sport? Haben Sie über einzelne Sportler angesprochen? Nein. Unsere Tätigkeit war sehr konzentriert. Wir mussten uns sehr konzentrieren. Da sind welche kollabiert, die das erste Mal da waren, da haben wir keine Zeit gehabt.

Der Zeuge wird entlassen.
Herr Mayer kommt nochmals herein und wird auch entlassen.

Der Antrag auf Einvernahme Stefanie Graf seitens der Verteidigung bleibt aufrecht. Gegen die Verlesung der Akten die die StA beantragt hat, spricht er sich aber dezidiert aus. Richter sagt, das könne er auch später noch machen. Soweit sind wir noch nicht.
Der Richter möchte aber eine Prozesserklärung haben, dass auf WH des nächsten HV verzichtet wird, wenn diese erst in über 2 Monaten ist (276a StPO). StA und Pott verzichten darauf.

Beschluss auf Vertagung zur ergänzenden Einvernahme der Stefanie Graf; hingew. auf ON 20 vom 16.9. da sie 4 Monate im Ausland ist.

Ende der Verhandlung 10.40 Uhr.

Bernadette Wukounig




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